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HMKOM MDS Q&A

Nachfolgend findet Ihr aktuelle Fragen und Antworten zum Thema HMKOM MDS Vertrieb!

TCF Leasingvertrag

Q: Muss die "Selbstschuldnerische Bürgschaftserklärung" vom Kunden auch unterzeichnet werden?

A: Nein, sofern aufgrund der Bonitätsbewertung durch die TCF dies nicht vorausgesetzt wird. In diesem Fall erfolgt durch die HMKOM bei der Übermittlung des TCF Leasingformulars eine entsprechende Information bzw. Aufforderung zur Unterzeichnung. Wird die Abgabe der selbstschuldnersichen Bürgschaftserklärung nicht ausdrücklich verlangt, sollte diese vom Kunden NICHT unterzeichnet werden, da anderenfalles die Privathaftung des Vertrages durch den Vertragsunterzeichner übernommen wird.

Q: Welche Dokumente müssen vom Kunden unterzeichnet bzw. zur Verfügung gestellt werden?

A: Neben dem vollständig unterzeichneten TCF Leasingformular ist die ausgefüllte und unterzeichnete Rücksendung des SEPA Mandats, sowie eine gut lesbare Kopie des Personalausweises (Vorder- & Rückseite) erforderlich.

Bevollmächtigungsformular

Q: Wer muss das Formular ausfüllen und unterzeichnen?

A: Das Formular soll von einer Person im Unternehmen des Kunden ausgefüllt werden, welcher die technische Verantwortung für das Mobile Device Management (MDM) tragen wird, bzw. als Ansprechpartner für die mobilen Endgeräte (Smartphone & Tablets) im Unternehmen fungiert. Idealerweise verfügt die Person über technische Kenntnisse und nimmt eine leitende oder verantwortende Position im Unternehmen (Geschäftsführer, Leiter, Prokurist, etc.) ein.

Q: Muss das Formular wirklich vollständig ausgefüllt werden?

A: Ja, das Formular ist zwingend vollständig auszufüllen, da alle Informationen für die Accountanlage von Samsung und Google erforderlich sind. Die Informationen werden für die vollständige Accountanlage, für die Sicherheitsmechanismen bei vergessenem Passwort, sowie für die 2-Faktor Authentifizierung benötigt.

Q: Kann das Formular handschriftlich ausgefüllt werden?

A: Wir empfehlen das Formular elektronisch auszufüllen, so dass eine fehlerfreie Lesbarkeit gewährleistet ist. Ist eine elektronische Erfassung der Daten nicht möglich, so ist das Formular in lesbaren Druckbuchstaben auszufüllen, so dass Fehler in den elementaren Stammdaten
(E-Mailadresse, etc.) vermieden werden.

Q: Android Betriebsauswahl - rein dienstliche (COBO) vs. dienstliche und private Nutzung (COPE) - was bedeutet das?

A: Die KNOX Sicherheitsarchitektur bietet mit Android Enterprise eine Gerätekonfiguration, bei welcher 2 Ebenen auf dem Android Gerät geschaffen werden. Ein Arbeitsbereich (WorkProfil) wird hierbei als technisch isolierter Container geschaffen, in welchem die Unternehmensapplikationen (Apps), sowie die DSGVO relevanten Daten wie Kontakte, Kalender und E-Mails, getrennt werden. Der Wechsel zwischen den Ebenen wird über deutlich sichtbare Schaltflächen im Gerätemenü ermöglicht. Die KNOX Sicherheitsarchitektur stellt hierbei sicher, dass die Daten isoliert und getrennt werden. So können beispielsweise Applikationen (Apps) aus dem privaten Bereich, keine Kontaktdaten aus dem Arbeitsbereich abgreifen und für Werbezwecke oder gar schadhafte Absichten verwenden.

Q: Ein Kunde wünscht BEIDE Betriebsarten - geht das und wie wähle ich in diesem Fall?

A: Eine parallele Nutzung beider Betriebsarten ist selbstverständlich möglich. So können Geräte für einen Nutzerkreis als rein dienstliche Geräte eingerichtet werden und für einen anderen Nutzerkreis (Bsp.: Führungskräfte) dienstlich mit einem parallel privaten Bereich (Stichwort: Mitarbeiter Benefit) konfiguriert werden. In diesem Fall sind beide Checkboxen auszuwählen. Die Details welche Geräte in welcher Konfigurationsart eingerichtet werden sollen, werden daraufhin in einem auftragsvorbereitenden Clearinggespräch mit dem Kunden besprochen (Voraussetzung: Die Kontaktaufnahme wurde im Rahmen der Auftragserteilung erlaubt).